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"PROBLEME KANN MAN NIEMALS MIT DERSELBEN DENKWEISE LÖSEN, DURCH DIE SIE ENTSTANDEN SIND.“

Albert Einstein

AUS MEINER PRAXIS: Willkommen

AUS MEINER PRAXIS

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HENGST INDICO UND ALENA

Das Symptom:

Der 18-jährige Hengst Indico wehrt sich gegen alles, was mit Reiten zu tun hat: Trensen und Satteln sind ein Kampf, Ausritte eine Zitterpartie und Reiten eine Tortur für beide. Obwohl Indico sehr weit ausgebildet ist und auch Alena sehr gut reitet, ist das gemeinsame Training wenig erfolgreich. Reitunterricht hat bisher keine Verbesserung gebracht.

Die Ursache:

Interaktionen mit Menschen bedeuteten für Indico Stress, Druck und Schmerzen. In der Vergangenheit wurde er sportlich überfordert und wegen seines schwierigen Verhaltens viel gemaßregelt. Er reagiert darauf mit mehr Abwehr - ein Teufelskreis.

Die Lösung:

Zunächst arbeiten wir nur vom Boden, bauen ohne Leistungsdruck gezielt Muskulatur und Flexibilität auf und verändern die Zäumung. Wir lernen seine Grenzen zu respektieren, Lob und konsequentes Üben ersetzen Strafe. Nach kurzer Zeit kann Indico sich körperlich und seelisch fallen lassen: es ist, als hätte er einen Panzer abgestreift. Die beiden arbeiten jetzt mit Freude zusammen und Alena reitet nach der akademisch Dressur mit einem motivierten Partner.

HENGST LEO & BESITZERIN CHRISTINA

Das Symptom:

Der 11-jährige Hengst Leo ist ständig unkonzentriert, wiehert andere Pferde an und anstatt sich auf Besitzerin Christina zu konzentrieren, macht er nur das, was er will. Die beiden bekommen Reitunterricht von einem Reitlehrer, der Christina klar macht, dass sie sich bei einem Hengst mehr durchsetzen muss. Aber die Kluft zwischen beiden bleibt bestehen. Was ist passiert?

Die Ursache:

Christina weiß, dass sie mit einem Hengst sehr streng sein muss, also maßregelt und schimpft sie Leo viel. Leo findet jedoch, dass Christina keine gute "Führungskraft" ist. Es fehlt ihm an Fairness, Spaß und Leichtigkeit, aber auch an Konsequenz. Er testet seinen Spielraum, um sich der für ihn unangenehmen Interaktion zu entziehen.

Die Lösung:

Mit Systemischem Training bauen die beiden eine neue Beziehung mit Leichtigkeit und weniger Zwang und Druck auf. Gleichzeitig lernt Christina Leo konsequent zu korrigieren, bleibt dabei aber entspannt und freundlich. Die beiden lernen Zirkuslektionen und Kunststücke und entwickeln Spaß an der gemeinsamen Arbeit. Mit einem bis in die Haarspitzen motivierten Leo steigt Christina später auf Systemisches Reiten um.

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WALLACH AKI & BESITZERIN LINN

Das Symptom:

Als ich Aki und Linn kennenlernte, sind die beiden am Boden bereits ein super Team. Beim Reiten will es allerdings nicht so recht klappen. Ausgebildet nach Englischer Dressur, kann Linn Aki am Zügel reiten und Lektionen bis L abrufen. Allerdings ist Aki immer wieder Lahm und geht regelmäßig durch.

Die Ursache: 

Die praktizierte Reitweise löst bei Aki Schmerzen und Verspannungen aus. 

Die Lösung:

Wir stellen das Training auf Akademische Arbeit um und arbeiteten vom Boden und aus dem Sattel an korrekter Formgebung und Rückenschwung. Ich unterstütze Linn dabei mehr auf ihr Bauchgefühl zu hören und sich von gelernten Dogmen zu lösen. Die Probleme verschwanden unwiederbringlich.

AUS MEINER PRAXIS: Tipps & Ratschläge
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